Das Führungsparadox 

Warum Führungskräfte Mitarbeitende demotivieren müssen

Was hat erfolgreiche Führung mit einem runden Quadrat gemein? Sie kann es nicht geben. Sie ist von ihrem Wesen her unmöglich. Warum? Führungskräfte sollen dafür sorgen, dass übergeordnete Ziele erreicht werden. Das ist der Kern von Führung. Dazu sollen sie Einfluss nehmen auf Mitarbeitende: Führungskräfte sollen lenken und motivieren. Und genau darin liegt ein Widerspruch. Dieser speist sich aus der Natur der Motivation. 

Menschen streben nach Kompetenz und Autonomie, nach Selbstwirksamkeit und Selbstkontrolle oder kurz – nach Freiheit. Wenn wir frei von äußeren Zwängen handeln können und Ziele erreichen, fühlt sich das gut an. Werden wir dagegen daran gehindert, wird also unsere Freiheit eingeschränkt, entstehen negative Gefühle. Diese motivieren uns wiederum dazu, sich zu widersetzen und sich die Freiheit zurückzuholen. Oder aber, wenn das nicht möglich ist, sich der Freiheitsberaubung zu entziehen. Führung ist nun aber Steuerung, und Steuerung ist im Grunde nichts anderes als die Begrenzung von Freiheiten. Damit aber motiviert Führung dazu, sich ihr zu widersetzen oder sich ihr zu entziehen. Führung demontiert sich selbst. Dies nenne ich das Führungsparadox.

In diesem Vortrag erleben Sie auf unterhaltsame Art, wie Sie das Führungsparadox auflösen können. Dazu lernen Sie drei erhellende Strategien kennen, mit denen Sie in Ihrem gesamten Führungshandeln Führung, Freiheitsbedürfnisse und Motivation harmonisch miteinander verbinden können. Diese drei Strategien bilden für mich das Herz aller Erfolge in der Führung.

Sie möchten erfahren, wie der Vortrag „Das Führungsparadox: Warum Führungskräfte Mitarbeitende demotivieren müssen“ Ihre Veranstaltung bereichern kann? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.